Schriftstellerin. Geboren 1968 in Wien, aufgewachsen in Wien, Köln und Graz. Nach dem Abschluss eines Physikstudiums arbeitete sie im Multimedia-Bereich.
Seit 2004 freie Schriftstellerin. Romane, Kurzprosa, Essays, Theater – und Musiktheaterarbeiten. Publikationen in Tageszeitungen und Zeitschriften, z.B. Standard und Berliner Zeitung;
Lehrtätigkeit im Bereich „kreatives Schreiben“ am Studiengang Sprachkunst der Universität für Angewandte Kunst in Wien, 2010/11, sowie an der Germanistik der Universität Graz 2020/21 und 2021/22. Ausstellungskuratat, gemeinsam mit Hildegard Kernmayer: Im Krug zum Grünen Kranze. Peter Rosegger in Graz, grazMuseum 2013. Ringvorlesung Geschichte und Gegenwart von gelenkter Demokratie und Autoritarismus, Universität Wien, WS 2018/19.
Symposienbeiträge und Keynotes. Reden, etwa: „Mut“ zur Ausstellung: „Sie werden es nicht ertragen, sich hinter Mauern und Zäunen zu verstecken“, rotor, Graz, oder „Kipppunkte„, zum 150-jährigen Jubiläum der Universität für Bodenkultur, Wien, 2022.
Jurytätigkeit, u.a.: Wiener Filmpreis der Viennale 2017.
Zahlreiche Preise und Stipendien, etwa: Anton-Wildgans-Preis 2012, Outstanding Artist Award 2012, Veza-Canetti-Preis 2014. Droste-Preist der Stadt Meersburg 2018. Franz-Nabl-Preis der Stadt Graz 2019. Gert-Jonke-Preis 2023.
Olga Flor ist Stipendiatin der „Prague City of Literature“ im Februar und März 2024.
Publikationen, Auswahl:
Dramatisierung von Die Königin ist tot, Zsolnay 2012, wurde im Rahmen von „Bloody Crown“ bei großem Publikumszuspruch gespielt. Wiener Neustadt, Uraufführung: 09. September 2020.
Ich in Gelb, Jung und Jung 2015.
Klartraum, Jung und Jung, Herbst 2017, Shortlist Österreichischer Buchpreis.
Politik der Emotion, Residenz Verlag, 2018.
Morituri, Jung und Jung, Frühjahr 2021, Shortlist Österreichischer Buchpreis.